Klimafreundlicher und pflegeleichter Garten im Sommer – 17 tolle Tipps
Die letzten Hitze-Sommer werden wohl auch die letzten Zweifler überzeugt haben – es ist zu warm und im Sommer heißt es oft jeden Abend kräftig gießen. Ein pflegeleichter Garten bedeutet initiativ einmal etwas Arbeit, aber mit ein paar Tricks verwandelt sich euer Garten im Sommer nicht zur Wüste und gleichzeitig habt ihr weniger Stress mit dem ewigen Wässern. In diesem Garten zeigen wir euch, ganz im Sinne des Gartentrends 2024 dem Lazy Gardening wie ihr mit der richtigen Bepflanzung und Gartendeko euer Glück im Garten nicht nur pflegeleicht, sondern auch Klimafreundlich gestaltet.
Untersucht euren Gartenboden!
Erde ist Erde? Mitnichten! Euer Gartenboden ist nicht nur eine Anhäufung von Dreck, sondern ein Biotop. Insekten, Würmer, Kleinstlebewesen, Pilze und Bakterien tummeln sich in der Erde. Zudem gibt es verschiedene Erdtypen, die sich schon ziemlich unterscheiden. Auch die Zusammensetzung von Nährstoffen variiert zwischen den verschiedenen Erdtypen. Wollt ihr besonders wenig Arbeit im Garten haben, setzt direkt auf eine Bepflanzung, die zum jeweiligen Typ Erde passt! Wie ihr eine Bodenprobe nehmt erfahrt ihr übrigens hier!
Leichter Boden und Sanderde: Pflanzen für Sanderde
Sandboden, auch als leichter Boden bezeichnet, erwärmt sich schnell, ist leicht zu bearbeiten, hält Wasser und Nährstoffe aber nicht so gut wie Tonerden und Lehmerden. Sandboden trocknet schnell aus, deshalb sind trockenheitsresistente Pflanzen für Gärten mit Sandboden die beste Wahl.
Akelei: Diese hübsche Blume gibt es in vielen bunten Farben und lässt sich auch ganz leicht aus Samen ziehen! Sie ist so genügsam, dass sie sogar in Fugen zwischen den Steinen wachsen kann.
Lavendel: Lavendel kommt mit nährstoffarmen, kalkigen, trockenen Böden wie Sandböden super zurecht, nur der Schopflavendel mag es gerne feuchter und saurer.
Mohn: Mohn wie Klatschmohn, kalifornischer Mohn und Seidenmohn sind recht genügsam und erfreuen euch im frühen Sommer mit ihrer farbenfrohen Blütenpracht. Sammelt ihr die getrockneten Blütenkapseln, könnt ihr den Mohn nächstes Jahr auch an einer anderen Stelle Ausbringen
Salbei: Sowohl die leckere Kräutervariante für Spargel mit Salbei, als auch Ziervarianten des duftenden Krauts mit den silbrigen Blättern kommen gut mit nährstoffärmeren, trockeneren Böden zurecht. Gönnt dem Salbei in eurem Beet etwas Platz, sonst wird er viele umstehende Gewächse wie niedrig wachsenden Thymian schnell überragen.
Mittelschwerer Boden: Schluff und Lehmboden
Der mittelschwere Boden aus Schluff und Lehm wird als der ideale Gartenboden angesehen, er speichert Wasser und Nährstoffe gut, trocknet nicht zu leicht aus, aber verdichtet sich auch nicht stark. Auf mittelschweren Böden fühlen sich die meisten Pflanzen wohl.
Schwerer Boden: Pflanzen für Tonboden
Dieser Typ Boden wird auch als ”schwerer Boden“ bezeichnet speichert Wasser gut, bei langen Perioden von Trockenheit reißt er aber auf. Tonboden ist tendenziell etwas schwieriger zu bearbeiten und neigt eher zur Staunässe.
Astern: Astern macht Lehmerde herzlich wenig aus. Je nach Art blüht die Aster im Sommer oder im Herbst. Die bunten Blumen sind auch bei Insekten sehr beliebt!
Bergenien: Ist der Boden besonders lehmig und feucht sind Bergenien eine gute Wahl für die Bepflanzung. Mit großen, glänzenden Blättern und niedlichen Rosa Blüten macht die Bergenie auch im Schatten eine ausgesprochen gute Figur!
Wald-Geißbart: Auch der Wald-Geißbart fühlt sich auch auf schweren Böden und an schattigeren Plätzen wohl. Über den Winter stirbt der Oberteil der Pflanze ab, ab dem Frühling treibt die weiß blühende Pflanze wieder aus.
Petersilie und Minze: Unter den Kräutern fühlen sich Minze und Petersilie auf schweren, feuchten Böden besonders wohl. Obacht: Minze kann sich sehr stark ausbreiten! Möchtet ihr in eurem Kräuterbeet mehr als ein Meer von Minze haben, nutzt eine Wurzelsperre.
Bodenverbesserung im Garten
Möchtet ihr euch nicht mit den Gegebenheiten eures Gartens abfinden, könnt ihr auch versuchen den Boden zu verbessern, dies muss jedoch regelmäßig jedes Jahr auf’s Neue passieren und bedeutet ein wenig Arbeit.
Boden verbessern mit Kompost: Kompost ist quasi der Allrounder zur Bodenverbesserung! Er verbessert durch die enthaltenen Pflanzenfasern das Wasserhaltungsvermögen des Bodens, lockert auch schwere Böden auf und Nährstoffe bringt er auch noch mit.
Boden verbessern durch Gesteinsmehl: Gesteinsmehle sind wie es der Name vermuten lässt fein gemahlene Gesteine. Durch die Zugabe von Gesteinsmehlen bringt ihr Mikronährstoffe in den Gartenboden zurück. Belohnt werdet ihr durch robusteres Pflanzenwachstum
Sandboden verbessern mit Bentonit: Bentonit verbessert aufgrund der enthaltenen Tonmineralien das Wasserhaltungsvermögen von kargem Sandboden. Sandbodenverbesserer sollte jährlich aufgebracht werden.
Kalk im Garten: Viele Pflanzen freuen sich über eine Gabe von Kalk. Ob euer Gartenboden übersäuert ist, findet ihr mithilfe von PH-Bodentests heraus. Zeiger-Pflanzen wie der Sauerklee können ebenfalls einen Hinweis auf Übersäuerung des Bodens geben.
Torf im Garten: Säureliebende Pflanzen und Moorbeet-Pflanzen wie Rhododendren, Heidekraut, Magnolien und Blaubeeren mögen es lieber etwas saurer, gebt diesen Pflanzen keinen zusätzlichen Kalk. Auf Torf solltet ihr der Umwelt zuliebe lieber verzichten, denn die Moore, aus denen das Torf stammt stellen wichtige CO²-Speicher dar. Schnitt von Nadelbäumen kann dazu genutzt werden um Erde anzusäuern.
Bodendecker: Offener Boden ist trockener Boden!
Dunkle Erde, bunte Blume, fertig? Der natürliche Zustand von Erdboden ist eigentlich nicht die ”Nacktheit“. Man sieht es in der Natur: Sobald der Frühling beginnt, fängt es auf so gut wie jeder Brachfläche an zu sprießen. Der Wind und die Vögel verteilen Samen auf dem Erdboden und es wird lebendig! Eine Bepflanzung mit Bodendeckern beschattet die Erde und verhindert die Austrocknung und Erosion des Bodens – ihr müsst weniger gießen, düngen und jäten! Niedrige Arten stehlen den blumigen Stars in eurem Garten nicht die Show, sondern wirken als Supportgroup.
Verdunstungsschutz: Bodendecker im Garten
Frauenmantel: Der hübsche Frauenmantel wächst niedrig und hat herrlich weiche, seidige Blätter, auf denen man nach einem Regenguss auch den Lotuseffekt beobachten kann – Wassertropfen perlen von den schönen Blättern, diese wiederum werden gern von Insekten wie Bienen und Hummeln als Insektentränke genutzt!
Waldmeister: Waldmeister kennt ihr sicher als Geschmack von Süßigkeiten, Wackelpudding und als Sirup für Berliner Weiße, aber die niedliche Pflanze sieht auch toll im Garten aus! Wie es der Name vermuten lässt, findet sich der Waldmeister oft in Wäldern. Schatten verträgt er gut. Als Bodendecker oder Unterpflanzung eignet er sich hervorragend und bildet einen Teppich aus Sattgrünen Blättern und niedlichen kleinen, weißen Blüten
Walderdbeeren: Die niedlichen kleinen Walderdbeeren schmecken noch viel intensiver als ihre großen Verwandten. Als Waldpflanze benötigen die Mini-Erdbeeren auch nicht so viel Licht und sind somit gut zur Unterpflanzung nutzbar.
Immergrün: Das Immergrün ist ein winterharter Bodendecker mit violetten oder weißen Blüten. Besonders Lichthungrig ist es nicht und ist damit gut zur Unterdrückung von Unkräutern zur Unterpflanzung von Sträuchern und Bäumen geeignet.
Gründüngung und Mulchen zur Bodenverbesserung und Wassersparen im Garten
Statt eines Bodendeckers könnt ihr eure Beet zum Verdunstungsschutz auch mulchen. Dafür eigenen sich zum Beispiel Stroh, Grünschnittreste und Rindenmulch, oder ihr setzt auf eine Gründüngung. Bei einer Gründünung säht ihr Pflanzen wie Klee, Phacelia, Wicken oder Lupinen aus, die nach einiger Zeit in den Boden eingearbeitet werden. Dies kommt Bodenlebewesen wie Regenwürmern zu Gute, die aus den Pflanzenfasern fruchtbaren Humus herstellen.
Pflanzt Bäume im Garten!
Im Garten sorgen Bäume für Schatten und Verdunstungsschutz, CO² und Luftschadstoffe werden aufgenommen. Bäume wie der Maulbeerbaum, der Zierapfel und die Mehlbeere gelten als Klimabäume. Sie kommen auch mit höheren Temperaturen und Trockenheit zurück. Die meisten Bäume müssen maximal einmal im Jahr beschnitten werden und mit einem Komposthaufen ist die Entsorgung des Laubs auch kein Problem mehr.
Hügelbeet: Pflegeleichtes Gemüsebeet
Das Hügelbeet gehört zu den pflegeleichten Optionen unter den Gemüsebeeten, einmal angelegt überdauert es viele Jahr ohne großartige Düngung und Pflege. Wie auch das Hochbeet legt ihr das Hügelbeet am besten im Herbst oder frühen Frühling an. Holzstämme und Grünschnitt bieten die Grundlage für das Beet, die fallen beim Gehölzschnitt meist sowieso an. Über die Jahre zersetzt sich das eingebrachte Pflanzenmaterial und sorgt so für Nährstoffe in der Erde. Eine step-by-step Anleitung zum Anlegen eines Hochbeets findet ihr hier im NDR Ratgeber, noch mehr Infos über Hügelbeete findet ihr auch beim MDR.
Rasengitterstein statt Betonplatte: Entsiegelt euren Garten!
Mehr Betonplatten im Garten bedeutet gleichzeitig mehr Hitze im Garten, vorhandenes Wasser verdunstet auf heißen Steinen sehr schnell. Bei einem Regenguss verhindert eine Bodenversiegelung außerdem die Aufnahme von Wasser, sodass auf lange Sicht auch der Grundwasserspiegel sinkt. Dadurch kann es in besonders heißen Sommern zu solchem Wassermangel kommen, dass der Pool leer bleibt und auch regionale Gießverbote des Rasens erlassen werden, Bäume und Pflanzen vertrocknen und die Tiere haben es schwer. Manche Städte haben das Ziel ausgerufen zur Schwammstadt zu werden, das heißt, dass möglichst viel Regenwasser gespeichert werden soll anstatt zu verdunsten. Diese Maßnahmen schützen den Grundwasserspiegel, federn die Wassermassen von Starkregen ab und sorgen auch für ein besseres Mikroklima in der Stadt und in der Nachbarschaft.
Pflanzen die wenig Wasser brauchen
Trockenheitsresistente Pflanzen sind in warmen Sommern ein Geschenk im Garten! Kein ständiges Gießen heißt weniger Arbeit und mehr Freizeit. Trotzdem ist der Garten grün.
Lavendel: Der oben schon genannte Lavendel ist kein Fan von Staunässe und kein Gierschlund, was die Bewässerung angeht. Aus der französischen Landhaus Deko ist die schöne, violette Duftpflanze kaum wegzudenken. Sowohl im Beet als auch in Töpfen und Pflanzgefäßen fühlt er sich draußen im Garten Wohl. Als Trockenblume sieht Lavendel auch toll in der Vase im Haus aus und ist damit auch eine schöne Tischdeko, oder eine ruhige, blumige Schlafzimmer Deko.
Rosmarin: Rosmarin ist nicht nur ein köstliches Würzkraut, sondern auch eine tolle, trockenheitsresistente Gartenpflanze! Die blauvioletten Blüten locken im Sommer Bienen und Hummeln. Bonus: Rosmarinzweige machen sich auch toll in der Tischdeko, zum Beispiel als Zierde von Servietten und Besteck, oder als grünes Element in Blumensträußen.
Thymian: Thymian duftet ganz hinreißend und ist in der mediterranen Küche kaum wegzudenken. Kalkhaltige Erde, Sonne, nicht zu viel Wasser – Das mehrjährige Kraut ist ziemlich genügsam. Neben dem Einsatz in der Küche ist Thymian auch noch Heilkraut, Duftpflanze und sogar eine schöne Bienenweide! Hummeln und Co. erfreuen sich an den Violetten und weißen Blumen. Manche Züchtungen eigenen sich auch als Duftrasen – eine besonders Trockenheitsresistenter Bodendecker, der zur Alternative zum Rasen taugt.
Fetthenne und andere Sukkulenten im Garten: Sukkulenten wie die Fetthenne zeichnen sich durch dicke, fleischige Blätter aus, die Wasser über längere Zeit speichern. Mit ihren bunten Blüten zeichnet sich die Fetthenne auch als schöne Gartenzierde aus, als blumige Herbstdeko im Garten macht sie sich ausgesprochen gut. In trockenen Beeten, als Dachbegrünung, in Töpfen als Terrassen Deko eignen sich Sukkulenten hervorragend und verlangen euch nicht sonderlich viel Arbeit ab.
Königskerze: Die Königskerze wartet gleich mit mehreren Vorteilen auf. Sie ist heimisch, eine gute Bienenpflanze, sie hat tolle gelbe Blüten und ist unglaublich genügsam und trockenheitsresistent. Weder viel Dünger noch viel Wasser verlangt diese Pflanze und ist somit ideal für den pflegeleichten Garten geeignet.
Wollziest: Der Woll-Ziest ähnelt optisch ein bisschen dem Salbei. Seine behaarten, silbrig Blätter werden zum Hingucker im Garten! Die genügsame Pflanze ist auch sehr gut als Bodendecker geeignet.
Rosen: Als Tiefwurzler vertragen Rosen auch mal längere Episoden von Trockenheit. Ab und an sollte die Rose mal geschnitten werden, im Frühling tut ihr auch ein bisschen Dünger gut, aber besonders offen blühende Wildrosenarten und Kletterrosen wie Ramblerrosen sind eigentlich ziemlich pflegeleicht und eine tolle, duftende Insektenweide.
Katzenminze: Nicht nur schnurrende Vierbeiner erfreut die Katzenminze, auch Bienen, Hummeln und Schmetterlinge laben sich an diesem duftenden Kraut mit den violetten oder weißen Blüten. Im Garten erfreuen wir uns an ihrer pflegeleichten Art – viel Dünger oder Wasser braucht diese Pflanze nicht.
Schafgarbe: Die Schafgarbe gibt es sowohl in der typischen weißen Wildform, als auch in bunten Zuchtvarianten. Die Goldgabe etwa zeigt ihre opulente Doldenblüte wie es der Name schon sagt in einem fröhlichen Goldgelb und kontrastiert damit ihre silbrigen Blätter. Auch rötliche, orangefarbene und pinke Varianten der relativ Trockenheits-unempfindlichen Schafgarbe sind im Handel zu haben.
Hübsch und Hilfreich: Vogeltränken für die Gartendeko
Nicht nur wir Menschen ächzen unter den hohen Sommertemperaturen, auch die Tierwelt leidet! Etwas Abhilfe schafft ihr mit Vogeltränken und Insektentränken in eurem Garten. Diese gibt es sowohl in modernen Ausführung, als auch ganz nostalgisch für die Vintage Deko im Garten. Stellt ihr die Tränken auf den Boden, dann können sich auch Igel im heißen Sommer mit Wasser versorgen. Denkt nur dran das Wasser regelmäßig zu wechseln.
Trockenheitsresistente Terrassen Deko Ideen mit Blumen
Rosen am Rankgitter als Sichtschutz auf der Terrasse
Eine tolle Zierde für die Terrasse im Landhausstil oder die Shabby Chic Terrasse sind Rosen. Aufgeleitet am Rankgitter werden Wildformen von Kletterrosen und Ramblerrosen zum Sichtschutz, oder zur schönen Wanddeko auf der Terrasse. Der betörende Duft der Rosen versüßt euch eure Zeit auf der Terrasse und auch Bienen, Hummeln und Schmetterlinge werden magisch angezogen. Bewachsene Rosenbögen werden zum Portal zum Garten. Rosen sind Tiefwurzler, sofern sie im Beet gepflanzt werden, benötigen sie erstaunlich wenig Wasser. Toll zu einer Rosendeko auf der Terrasse passen auch Deko Fensterrahmen aus dem Landhausbereich.
Kräuter Hochbeet als Terrassen Deko
Trockenheitsresistente mediterrane Kräuter wie Rosmarin, Thymian, Salbei, Lavendel und Lorbeer sind hervorragend für eine Bepflanzung der Terrasse geeignet, die gar nicht so viel Wasser braucht. Bonus: Immer frische Kräuter für’s Kochen oder euren sommerlichen Grillabend.
Agaven auf der Terrasse
Ebenfalls passend zur mediterranen Deko auf der Terrasse sind Agaven. Die ausladenden Pflanzen brauchen kaum Wasser. Kübel oder Töpfe aus Terrakotta bringen die Pflanzen besonders zur Geltung.
Ganz ohne klimaschädlichen Schotter: Pflegeleichter Vorgarten mit Pflanzen
Ein Vorgarten mit Pflanzen muss gar nicht so aufwändig sein! Pflanzt in den Beeten eures Vorgartens einfach eine Mischung aus Sträuchern und Bodendeckern! Je nach Lichteinfall und Größe des Vorgartens sind auch kleine Bäume oder Obstbäume mit einer pflegeleichten Unterpflanzung möglich. Die Bodendecker verhindern die Verdunstung von Regenwasser, Bäume und Sträucher beschatten den Boden, sodass häufige Bewässerung meist nicht notwendig ist. Durch den Einsatz von Bodendeckern spart ihr euch das Unkrautjäten. Was an Arbeit bleibt: Anfang des Frühlings solltet ihr die Sträucher und Bäume einmal beschneiden und den Boden mit einem biologischen Langzeitdünger versorgen, zum Beispiel Schafwolldünger, Hornspänen, getrocknetem Pferdemist oder Kuhmist. Als Vorgarten Deko sind Stecker für das Beet eine tolle Idee, sie werden zum Blickfang.
Hauseingang dekorieren mit mediterraner Deko
Seit ihr mit einem besonders sonnigen, südlich gelegenen Hauseingang gesegnet, wird es im Sommer meist ziemlich warm. Bei der Hauseingangsdeko passt hier besonders der mediterrane Dekostil! Setzt auf Dekofeatures wie Terrakotta-Töpfe und Kübeln mit mediterranen Pflanzen, die nicht so viel Wasser brauchen. Agaven, Sukkulenten, mediterrane Kräuter wie Lavendel und Rosmarin, Olivenbäumchen, Schusterpalmen und als bunter Eyecatcher eine bunte Drillingsblume (Bougainvillea) sind schöne Optionen für euren mediterranen Hauseingang.
Gechillter Hippiechic: Boho Style Deko auf der Terrasse
Sommer in der Hängematte – Das Leben kann so gechillt sein! Eine Terrassengestaltung mit Boho Deko lässt Entspannung auf der Terrasse einkehren – perfekt um einen Sommerabend ausklingen zu lassen. Beim Bohostil setzt ihr am besten auf Gartenmöbel aus Naturmaterialien wie Rattan, auch Hängesessel aus Naturtextilien fügen sich ideal in den Stil ein. Ornamente und Muster aus der orientalischen Deko und der indischen Kultur tauchen in Textilien und Dekoobjekten im Bohochic immer wieder auf. Hölzerne Wanddeko wie geschnitzte orientalische Wandpaneele machen sich auch bei der Terrassendeko sehr gut. Für die gechillte Beleuchtung auf der Terrasse setzt ihr auf Laternen und Windlichter aus Naturmaterialien oder im orientalischen Look, am lauen Sommerabend könnt ihr so das Kerzenlicht tolle Muster erzeugen sehen.